Mittwoch, 20. August 2008

Magie des Augenblicks

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,572512,00.html

Zauberkünstler entwickelten über Jahrhunderte Methoden, um den menschlichen Geist zu überlisten. Jetzt interessieren sich Neurowissenschaftler für die Gaukler: Deren Tricks sollen helfen zu erklären, wie Wahrnehmung im Hirn funktioniert.

Dienstag, 19. August 2008

Forscher wollen lernen, Gedanken zu lesen

http://www.netzeitung.de/wissenschaft/1127018.html

Der Proband bekommt einen verkabelten Helm aufgesetzt. «Wie ich sehe, denken Sie gerade an Ihre Freundin», sagt der Forscher. Ein solches Szenario ist noch Zukunftsmusik – mit Hilfe der US-Army könnte es Wirklichkeit werden.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28549/1.html

US-Wissenschaftler sollen für das Pentagon eine Kommunikationstechnik zum Gedankenlesen entwickeln
Nicht nur die Darpa, die Forschungsbehörde des Pentagon, will mit manchmal durchaus exotischen, jedenfalls gerne futuristischen Projekten technische Avantgarde sein und die militärische Überlegenheit der USA sichern, auf ähnlichen Spuren geht derzeit auch das U.S. Army Research Office und hat vier Millionen in einen Forschungsauftrag investiert, bei dem es letztlich darum geht, die Gedanken von Menschen lesen zu können.

Donnerstag, 14. August 2008

Ratten-Hirnzellen steuern Roboter

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,572067,00.html

Der Roboter, den britische Forscher gebaut haben, ist anders: Er fährt nicht einfach hirnlos umher, sondern wird von 300.000 Nervenzellen gesteuert, die aus dem Kopf einer Ratte stammen. Das klappt gut - in 80 Prozent der Fälle erkennt der Roboter Hindernisse und umfährt sie.

http://www.reading.ac.uk/about/newsandevents/releases/PR16530.asp

Dienstag, 5. August 2008

Bruch des bösen Zaubers

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,569871,00.html

Traumatische Erlebnisse im Kindesalter können das Erbgut im Gehirn dauerhaft verändern. Der erschreckende Befund schürt das Interesse am jungen Feld der Epigenetik: Erfahrungen hinterlassen chemische Spuren, die womöglich sogar vererbt werden.

Mittwoch, 30. Juli 2008

Die sieben größten Rätsel der Hirnforschung

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,568451,00.html

Was ist ein Gedanke? Wie rechnet das Gehirn? Forscher verstehen das menschliche Denken heute besser denn je - doch auf grundlegende Fragen haben sie noch immer keine Antwort. Ein Überblick zeigt, welche Probleme Hirnforscher bis heute nicht lösen konnten.

Bandsalat im Hirn

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/293753

Defekter Wiedergabemechanismus im Hippocampus führt bei Älteren zu Gedächtnisproblemen

US-Forscher haben einen der Gründe dafür entdeckt, dass im Alter das Gedächtnis nachlässt: Es gelingt dem Gehirn nicht mehr, tagsüber Erlebtes im Schlaf korrekt zu rekapitulieren – ähnlich wie ein alter Videorekorder beim Abspielen von Aufzeichnungen häufig Bandsalat produziert. Da diese Rekapitulation als Schlüsselfaktor für den Übergang einer Erinnerung aus dem Kurz- ins Langzeitgedächtnis gilt, beeinträchtigt die Fehlfunktion vor allem das Abspeichern neuer Erfahrungen – ein Problem, unter dem viele ältere Menschen leiden. Ob sich aus den Erkenntnissen der Wissenschaftler allerdings jemals eine Pille für ein besseres Gedächtnis entwickeln lässt, bleibt abzuwarten. Bisher haben sie den Effekt lediglich bei Ratten nachgewiesen.

Studienobjekte waren elf junge und elf alte Ratten, die auf der Suche nach Futter durch verschiedene Labyrinthe navigierten. Während dieser Suche und während eines anschließenden Nickerchens zeichneten die Forscher die Aktivität im Hippocampus der Tiere auf. Diese Hirnregion spielt sowohl beim Lernen als auch bei der Erinnerungsbildung eine Schlüsselrolle.

Das Ergebnis: Bei den jungen Ratten wiederholte sich im Schlaf exakt die Sequenz an Nervenaktivität, die auch während der Labyrinth-Aufgabe abgelaufen war. Bei den meisten der älteren Tiere stimmte das Aktivitätsmuster hingegen nicht mit dem im Labyrinth gemessenen überein. Dieser Unterschied fand sich auch in Gedächtnis- und Lernfähigkeitstests wieder: Die jungen Ratten schnitten insgesamt besser ab als die älteren, wobei in beiden Gruppen die Tiere mit der zuverlässigsten Widergabe der Hirnaktivität im Schlaf auch jeweils die besten ihrer Altersgruppe waren. Besonders ausgeprägt war der Effekt bei Aufgaben, in denen die Ratten sich an bestimmte Wege und räumliche Anordnungen erinnern mussten.

Obwohl die Tests bisher auf Ratten beschränkt waren, vermuten die Wissenschaftler, dass beim Menschen ähnliche Mechanismen die Erinnerungsbildung und die Lernfähigkeit steuern. Zu verstehen, wie es im Alter zu den verschiedenen Gedächtnisstörungen komme, könnte daher der erste Schritt hin zum Vermeiden eben dieser Erinnerungsprobleme sein – weil es beispielsweise die Entwicklung von Wirkstoffen möglich macht, die den Wiedergabemechanismus reparieren oder ihn wieder aktivieren.


Carol Barnes (Universität von Arizona, Tucson) et al.: Journal of Neuroscience, Bd. 28, Nr. 31

ddp/wissenschaft.de – Ilka Lehnen-Beyel

Donnerstag, 13. März 2008

Wir sehen, was Du siehst

http://www.zeit.de/2008/11/PS-Gedankenlesen

An der Aktivität von Hirnzellen können Neuroforscher jetzt erkennen, was ein Mensch sich gerade anschaut. Gedankenlesen ist das allerdings noch nicht

Mittwoch, 12. März 2008

Künstliche Intelligenz auf dem Weg zum Bewusstsein

http://www.golem.de/0803/58347.html

Neue KI-Engine kann von eigenen Überzeugungen abstrahieren
Wissenschaftlern in den USA ist ein wichtiger Schritt bei der Entwicklung künstlicher Intelligenz (KI) gelungen. Ihre KI-Software besteht einen wichtigen kognitiven Test. Wer diesen Test besteht, verfügt über die Fähigkeit, von eigenen Überzeugungen zu abstrahieren.

Freitag, 17. August 2007

Was die Liebe mit uns macht

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2007/05/Liebe

Jahrtausendelang galt sie als eines der größten Rätsel der Menschheit. Nun wissen Anthropologen, Hirnforscher und Psychologen, wie die Liebe in unseren Körpern und Köpfen entsteht. Und sie können uns endlich sagen, wie wir die Leidenschaft bewahren.

Bauteile für die Seele

http://www.zeit.de/2007/34/M-Seele-Hirnelektrode

Mit Chips und Sonden reparieren Mediziner Psycholeiden direkt im Hirn. Ist der Geist bloß Biologie?

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