Mittwoch, 26. November 2008

Mit Bauch und Hirn

http://www.zeit.de/2008/48/M-Schaltstelle-Gehirn

Der Mensch unterscheidet sich von allen anderen Lebewesen durch seine Fähigkeit, langfristig zu planen. Die Intuition ist dafür wichtiger als bisher gedacht

Yoga als Waffe gegen Stress

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,592102,00.html

Wer Stress hat, kann sein Gehirn mit einem achtwöchigen Meditationsprogramm trainieren - das haben Hirnforscher nach Informationen des SPIEGEL herausgefunden. Die Veränderungen im Gehirn waren in Kernspin-Aufnahmen erkennbar.

DARPA lässt IBM den Hirncomputer erforschen

http://www.golem.de/0811/63729.html

Rechner soll Synapsen nachbilden

Das US-Verteidigungsministerium hat einen Forschungsauftrag an IBM und fünf Universitäten vergeben, der einen völlig neuen Ansatz für die Struktur von Computern hervorbringen soll. Ziel ist es, anstelle von festen Vernetzungen die sich selbst organisierenden Strukturen eines Gehirns nachzubilden.

Mittwoch, 5. November 2008

Dopamin macht Menschen ängstlicher

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,588039,00.html

Der Hirn-Botenstoff Dopamin beeinflusst das Angstempfinden: Wissenschaftler zeigten Probanden furchterregende Fotos und maßen ihre Hirnaktivität. Je mehr Dopamin in einer bestimmten Hirnstruktur vorhanden war, desto ängstlicher reagierten die Leute.

http://www.nature.com/neuro/journal/vaop/ncurrent/abs/nn.2222.html

Selbstmord beginnt mit Veränderungen im Hirn

http://www.netzeitung.de/wissenschaft/1202702.html

Verschiedene Faktoren können ein Gehirn so verändern, dass dies Einfluss auf das Verhalten eines Menschen hat. Das haben Wissenschaftler in den Hirnen von Selbstmördern entdeckt.

Wissenschaftler manipulieren Erinnerungen im Mäusegehirn

http://www.heise.de/newsticker/Wissenschaftler-manipulieren-Erinnerungen-im-Maeusegehirn--/meldung/117967

US-Forschern ist es gelungen, durch die Verstärkung einer Chemikalie im Gehirn von Mäusen und das anschließende Hervorrufen einer gefestigten Erinnerung diese wieder aus dem Gedächtnis der Tiere zu löschen. Obwohl die entsprechende Untersuchung an genetisch veränderten Nagern vorgenommen wurde, die speziell auf den verwendeten Stoff ansprachen, zeigen die Ergebnisse doch, dass es eines Tages möglich sein könnte, ein Medikament zu entwickeln, mit dem sich spezifische Erinnerungen im Langzeitgedächtnis löschen lassen. Vorstellbar wäre die Nutzung beispielsweise bei Menschen mit schweren Phobien oder posttraumatischem Stresssyndrom, berichtet das Technologiemagazin Technology Review in seiner Online-Ausgabe.

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Warum man auf dem Weg zur Arbeit die Post vergisst

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/296704

Autopilot im Gehirn lässt Kleinigkeiten im Alltag in den Hintergrund treten

Die kleinen Vergesslichkeiten im Alltag gehen vermutlich auf zwei konkurrierende Gehirnprozesse zurück: Gehen beispielsweise Menschen ihren gewohnten Weg zur Arbeit und schalten gewissermaßen auf Autopilot, so vergessen sie garantiert den Brief, den sich eigentlich noch einwerfen wollten. Die Gehirnprozesse zu beiden Vorhaben finden in verschiedenen Hirnregionen statt, die in Wettbewerb zueinander stehen, haben amerikanischen Forscher um Christopher Pittenger von der Yale-Universität in New Haven in Experimenten mit Mäusen herausgefunden. Sie schalteten jeweils einen der Prozesse im Hippocampus oder Striatum des Gehirns aus, und sogleich übernahm die andere Region das Kommando.

Donnerstag, 16. Oktober 2008

Graue Zellen mit Plan B

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/hintergrund/294901.html?page=0

Das Gehirn stellt sich blitzschnell von Sehen auf Tasten um

Bei einem plötzlichen vollständigen Verlust der Sehkraft wird die sonst für das Sehen zuständige Hirnregion beim Tasten aktiv. Die Umorganisierung des Gehirns tritt sehr schnell in Kraft und kann noch schneller rückgängig gemacht werden, konnten Forscher um Alvaro Pascual-Leone von der Harvard Medical School in Boston nachweisen. Dies zeigt, dass das Gehirn anpassungsfähiger ist als bisher angenommen.

Kleber mit Köpfchen

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/hintergrund/294897.html

Die Gliazellen im Gehirn wurden bislang völlig unterschätzt

Gliazellen, neben den Nervenzellen die häufigste Zellsorte im Gehirn, galten lange als reine Stütz- und Versorgungseinheiten für die Neuronen. Mittlerweile kristallisiert sich jedoch heraus: Die Gliazellen sind nicht nur an höheren Denkprozessen beteiligt, sie koordinieren sie in vielen Fällen sogar. Forscher versuchen daher verstärkt, die Gliazellkommunikation zu entschlüsseln, um zum einen die Funktionsweise des Gehirns besser zu verstehen und zum anderen neue Einblicke in die Entstehung von Krankheiten wie Epilepsie, Alzheimer und Schizophrenie zu erhalten.

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/hintergrund/296364.html

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/hintergrund/296364.html

Das Gehirn verarbeitet Symbole wie einen Blumenstrauß ähnliche wie Wörter und Sätze

Hirnscans für den Lügendetektor

http://www.heise.de/newsticker/Hirnscans-fuer-den-Luegendetektor--/meldung/117430

Wissenschaftler entschlüsseln anhand von fMRI- und EEG-Daten das Denken und Fühlen von Menschen. Die Arbeiten legen den Grundstein für eine neue Generation von Lügendetektoren, berichtet Technology Review in seiner neusten Ausgabe 11/2008.

Kabel ersetzt Nervenbahnen

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,584378,00.html

Wird die Verbindung zwischen Gehirn und Muskeln zerstört, gab es bislang kein zurück mehr. Nun haben US-Forscher Affen dazu gebracht, ihren gelähmten Arm zu bewegen - über ein Kabel, das mit Nervenzellen im Gehirn verbunden war. Eine Methode, die querschnittsgelähmten Menschen helfen könnte.

Dienstag, 16. September 2008

Computer-Gedankensteuerung lässt Künstler malen

http://www.computerwoche.de/knowledge_center/notebook_pc/1873529/

Die Gedankensteuerung von Computern, das sogenannte Brain-Computer-Interface (BCI), kann Menschen mit extremen Bewegungsseinschränkungen nicht nur das tägliche Leben erleichtern.

Belohnungssystem wird im Alter schwächer

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,578445,00.html

Im Gehirn älterer Menschen wird nicht mehr so viel des Botenstoffs Dopamin produziert wie bei jüngeren. Die Folge: Belohnungsreize werden nicht mehr so stark beantwortet. Das hat Bedeutung für die künftige Behandlung von Depressionen und Sucht.

Mittwoch, 27. August 2008

Absolutes Gehör auch unter Nichtmusikern verbreitet

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,574561,00.html

Man hat es, oder man hat es nicht: das absolute Gehör, also die Fähigkeit, sich die Höhe eines gerade gehörten Tons genau zu merken. Bisher glaubte man, dass Profimusiker darin besonders gut sind. Doch ein neuer Test legt nahe: Auch viele Nichtmusiker schneiden gut ab.

Zur Homepage:
http://icmpc10.psych.let.hokudai.ac.jp/

Vier Monate alte Babys können Gesichter lesen

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,574695,00.html

Sie haben's drauf: Vier Monate alte Säuglinge reagieren auf Blickkontakt ähnlich wie Erwachsene, haben britische Hirnforscher herausgefunden. Möglicherweise werden Babys bereits mit der Fähigkeit zur nonverbalen Kommunikation geboren.

Montag, 25. August 2008

Immer die erste Geige

http://www.zeit.de/2008/35/P-Stefan-Koelsch

Stefan Koelsch untersucht den Sinn für Musik. Der Forscher weiß: Jeder Mensch hat ihn. Er steckt in unserem Kopf

Freitag, 22. August 2008

Aus wenigen Standbildern flüssige Bewegtbilder erzeugen

http://www.golem.de/0808/61902.html

Neues Verfahren trickst den Menschen aus

Wissenschaftler am Institut für Computergrafik der Technischen Universität Braunschweig haben jetzt ein Verfahren entwickelt, um aus einzelnen Fotos bewegte Szenen zu erzeugen. Selbst mit schnellen Spiegelreflexkameras können die für Filme notwendigen 24 Bilder pro Sekunde nicht gemacht werden. Setzt man weniger Bilder zusammen, ruckeln sie im Film.

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